
Über uns
Willkommen auf unserem Blog – schön, dass du da bist!
Wir sind Thomas & Ira, leben mit unseren vier Malteser-Hunden in der Nähe von Trier und können eines mit absoluter Sicherheit sagen: Ein Leben ohne Hunde? Unvorstellbar!
Unsere Hunde sind nicht einfach nur Haustiere – sie sind Familienmitglieder, Seelentröster, tägliche Komiker und Lehrmeister in einem. Sie begleiten uns seit vielen Jahren durchs Leben, und wir begleiten sie. Dabei haben wir nicht nur unzählige Spaziergänge hinter uns, sondern auch viele Stunden damit verbracht, uns mit dem Wesen des Hundes auseinanderzusetzen.
Ob Verhalten, Kommunikation, Ernährung, Gesundheit oder das Älterwerden unserer Lieblinge – wir haben uns über Jahre hinweg intensiv informiert, ausprobiert, beobachtet, gelesen, Fehler gemacht und daraus gelernt. Und mit jedem Tag wuchs nicht nur unsere Liebe, sondern auch unser Wissen.
Warum ein Blog?
Ganz ehrlich? Irgendwann dachten wir:
„Das, was wir gelernt und erlebt haben, wäre doch zu schade, um es nur für uns zu behalten.“
Die Idee, einen Blog zu schreiben, kam nicht über Nacht. Aber sie ist langsam gereift – so wie gutes Hundetraining eben auch 😉. Und wie das mit guten Ideen oft ist, haben wir irgendwann einfach gesagt:
„Jetzt legen wir los.“
Natürlich war uns sofort klar, dass wir niemals alles rund um den Hund sofort in Artikel packen können – dafür ist dieses Thema viel zu spannend, viel zu komplex und viel zu lebendig. Und mal ehrlich: Wer Hunde kennt, weiß, dass sie sich nicht nach starren Regeln oder Kategorien ordnen lassen.
Deshalb wächst dieser Blog Stück für Stück – genau wie wir selbst. Mal gibt’s Infos zum Thema Ernährung, mal Gedanken zum Zusammenleben, mal Erfahrungen rund um Krankheiten im Alter, mal einfach eine kleine Alltagsbeobachtung mit Augenzwinkern.
Wir lieben unsere Hunde, sie werden und sind ein Teil der Familie. Unser Tagesablauf verändert sich. Das Wetter ist nicht mehr wichtig, ob Regen, Schnee oder Sonnenschein, wir werden zum Marathon-Gassi-Gänger. Endlich lernen wir mal die Natur kennen und die Couch wird weniger strapaziert. Manchmal verlangen uns diese Seelen-Hunde auch einiges ab, weil wir sie vermenschlichen und unsere eigenen Überzeugungen oder Vorstellungen nicht im Einklang mit den "Ideen" des Hundes sind. Wir nehmen es aber aus Liebe hin.
Wir erfahren und geben unendlich viel Liebe und Zuneigung. Unser Bett ist sein Schlafplatz. Auf der Couch ist sein Platz neben uns. Und so manches Zipperlein stehen wir gemeinsam durch.
Hunde haben Bedürfnisse und Wünsche. Wir können uns darauf einstellen und mit besonderer Achtsamkeit das gemeinsame Leben vernünftig gestalten. Und spannend ist, wenn das Hundeleben geschmückt ist von Anekdoten und spannenden, ja auch witzigen Erlebnissen.
Mit zunehmendem Alter kann sich doch die eine und andere Erkrankung zeigen. Wie bei uns Menschen auch. Die Möglichkeiten, dass unser Hund sich mitteilt, sind begrenzt. Jedoch zeigt jeder Hund mit seinem Verhalten und auch insbesondere Verhaltensveränderungen, wie sein Wohlbefinden ist.
Wir Hunde-Eltern müssen lernen achtsam zu sein, unsere Wahrnehmungen zu schärfen und auf die körperlichen Signale unseres Hundes kennenzulernen und zu beachten.

Etwas Persönliches
Hunde sind für mich weit mehr als nur Tiere – sie sind wunderbare Seelen
Jede einzelne Minute, die ich mit unseren Hunden verbringen darf, ist ein kostbares Geschenk voller unvergesslicher Augenblicke, die mein Herz berühren und meine Seele heilen.
Ich, Thomas, trage seit vielen Jahren eine schwere Last mit mir – eine heftige Angststörung, die tief aus meiner Kindheit und den schwierigen Erfahrungen meiner Erziehung herrührt. Zudem wurde leider erst recht spät entdeckt, dass ich eine Autismus-Spektrum-Störung habe, die mein Leben lange Zeit komplizierter gemacht hat, als es für andere Menschen vielleicht erscheint, ohne, dass ich es wusste. Manchmal dachten andere Menschen - warum ist er so anders? Trotz all dieser Herausforderungen habe ich Wege gefunden, mit diesen Situationen umzugehen – und dabei sind unsere Hunde für mich zu unverzichtbaren Begleitern geworden.
Unsere Hunde spüren, wie es mir wirklich geht, ohne dass ich ein Wort sagen muss. Sie erkennen meine Ängste, meine Unsicherheiten und meinen Schmerz – und schenken mir ihre bedingungslose Liebe und ihr tiefes Vertrauen. Ohne Fragen, ohne Vorbehalte sind sie einfach da, mit einer Hingabe, die mich immer wieder aufs Neue tief bewegt. Sie legen ihre Köpfe auf meine Knie, schauen mich mit ihren treuen Augen an und erinnern mich daran, dass ich nicht allein bin.
Ich danke unseren Hunden von ganzem Herzen – für ihre Geduld, ihre Sanftheit und ihre unglaubliche Fähigkeit, mir Trost zu spenden, wenn ich ihn am meisten brauche. Sie sind meine stillen Begleiter, meine Schutzengel auf vier Pfoten, die mich durch dunkle Tage tragen und mein Herz mit Licht füllen. Ihre Liebe heilt Wunden, die Worte nicht erreichen können, und schenkt mir Hoffnung und Kraft.
Diese tiefgehende Verbindung zwischen Mensch und Hund ist für mich das größte Wunder. Hunde sind Meister darin, unsere Seele zu erspüren und genau zu wissen, was wir brauchen – oft noch bevor wir es selbst wissen. Ich bin unendlich dankbar, dass ich diese wundervollen Wesen an meiner Seite habe, die mich nicht nur begleiten, sondern mein Leben bereichern und mich jeden Tag aufs Neue lehren, was Liebe wirklich bedeutet.